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Donnerstag, 31. März 2011

STATT google & Co

Wer kennt sie nicht? Die Suche nach Informationen im Internet.

Es ist ganz einfach: man gibt ein Wort in eine Suchmaschine ein, klickt auf "suchen" und blitzschnell werden uns Millionen von Ergebnisse geliefert. Doch dass einmal auf "suchen" klicken einen Stromverbrauch einer Energiesparlampe verursacht, die eine Stunde lang leuchtet, ist vielen nicht bekannt.

Sogenannte Öko-Suchmaschinen haben sich das Ziel gesetzt, den bei der Suche entstandenen Energieaufwand und Mengen an CO2 Emissionen wieder auszugleichen.

Wie gelingt das?

1. Durch die Suche erscheint auch Werbung, durch diese die Betreiber Geld erhalten.

2. Das Geld wird beispielsweise an Umwetlschutzorganisationen gespendet.

3. Diese wiederum schützen damit den Regenwald, pflanzen Bäume, usw.

weiter Maßnahmen der Öko-Suchmaschinen für den Klimaschutz sind u.a. der Kauf von Klimazertifikaten oder Unterstützung von Projekten mit dem Thema erneuerbare Energie, oder Ähnliches.

Bitterer Beigeschmack: Die angezeigten Suchergebnisse der Öko-Suchmaschinen basieren trotzdem auf yahoo, google oder Ähnlichem. Es wird hier auf die "Großen" der Suchmaschinenbranche zurückgegriffen.

Ein definitiv positiver Grund für die Nutzung einer solchen Suchmaschine ist, dass viele davon ihre Server mit Ökostrom betreiben!

Meine Meinung: Mit so einer Suchmaschine zu suchen ist immer noch besser, als nichts zu tun! So kann jeder von uns nahezu jeden Tag einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten!!


Beispiele für Öko-Suchmaschinen:

http://www.ecosia.org/ (schützt etwa 2 m² Regenwald pro Suche durch WWF)

http://www.znout.org/ (neutralisiert den gesamten CO2-Verbrauch durch Zertifikate)

http://www.ecocho.com/ (pflanzt 2 Bäume pro 1.000 Suchanfragen durch "Global Carbon Exchange")

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